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    Abschalten und aktiv werden

    Grace Payne
    Grace Payne

    Bist du es auch manchmal leid, die ganze Zeit online zu sein? Das Leben in der Stadt kann eine schier unerschöpfliche Energiequelle sein, ist aber auch mit Lärm und dem ständigen Drang verbunden, das Smartphone im Blick zu behalten. Manchmal scheint es geradezu unmöglich, das dauernde Brummen und Klingeln der Technik abzuschalten. Wenn man immer mit einem Auge darauf schielt, was andere gerade so machen, blendet man oft seine Umgebung gerade dann aus, wenn unsere Aufmerksamkeit gefragt ist.

    Es ist kein Geheimnis, dass es für das seelische Wohlbefinden nicht gut ist, ständig nachzusehen, was in den sozialen Medien los ist. Und wenn wir uns nicht wohlfühlen, ist es umso schwieriger, uns um unsere körperliche Gesundheit zu kümmern. Höchste Zeit also das Smartphone wegzulegen und aktiv zu werden! Unglaublich, was direkt vor den Toren der Stadt so alles los ist – du musst nur weg von deinem WLAN-Hotspot um es herauszufinden.

    Suchen ohne Maschine

    „Du musst nicht um die Welt reisen, um Abenteuer zu erleben. Wenn du dich ein bisschen kundig machst, wirst du staunen, was es im eigenen Hinterhof zu entdecken gibt.“ – Tamara Lunger Alpinistin

    Wenn du das nächste Mal auf dem Sofa sitzt und dich bei der neuesten Netflix-Serie langweilst, schalte den Fernseher lieber ganz ab und informier dich darüber, welche Wälder du in der Nähe erkunden kannst. Schnapp dir deine Turnschuhe und geh raus. Ganz gleich ob gehen, laufen oder rennen, sieh einfach zu, dass du nach draußen kommst. Auch wenn es dich in den Fingern juckt, das Smartphone mitzunehmen: Lass es einfach mal zu Hause! Oder wenn du nicht komplett offline gehen willst, probier meine Lieblingsfunktion an deinem Smartphone aus: Bitte nicht stören. Oder schalte einfach gleich in den Flugmodus.

    Sich in der Natur aufzuhalten kann unglaublich erholsam sein. Mach das nicht mit Kopfhörern zunichte. Genieße die friedvolle Stille. Es ist so erfüllend, nur dem Knacken der Zweige unter den Füßen oder dem Zwitschern der Vögel zu lauschen. Wenn du eigentlich mit jemandem Kaffee trinken gehen wolltest, nimm den- oder diejenige doch einfach mit.

    Die Online-Welt ist voll von Leuten, die mit ihren Leistungen angeben. Diese Konkurrenzhaltung fordert ihren Tribut. Wenn du dich dem ständigen Geschwätz darüber entziehst, wer nun der Klügste, Schönste und Beste ist, wirst du dich mehr an deinem eigenen Leben erfreuen, ganz egal, was du machst.

    Nimm dir Zeit für eigene Gedanken

    „Digitales Fasten ist absolut in Ordnung.“ - Stefan Glowacz Kletterer

    Manche betrachten es als Verrat an der modernen Kommunikation, das überall verfügbare WLAN einfach abzuschalten. Ist es nicht. Es ist ein wahrer Genuss. Wusstest du, dass die Leute im Durchschnitt fünf Jahre und vier Monate in sozialen Netzwerken verbringen? Das entspricht der Zeit, die man braucht, um 32-mal den Mount Everest zu besteigen. Nicht, dass du das machen sollst, aber für ein Wochenende raus aus der Stadt könntest du schon mal. Eine Wanderung eignet sich ideal, um der Versuchung zu entfliehen, stundenlang durch Facebook zu scrollen.

    Beim Wandern musst du dich darauf konzentrieren, was du gerade machst, und auf jeden Fall die Hände frei haben, damit du, vor allem bergauf, nicht das Gleichgewicht verlierst. Auf Wanderungen ist das Smartphone also verboten. Gut, wahrscheinlich möchtest du unterwegs schon das ein oder andere Foto machen. Hol das Smartphone aber erst raus, wenn du eine sichere Stelle mit lohnendem Ausblick erreicht hast.

    Erlebnisse intensiver erleben

    „Ich liebe Berggipfel – diesen Moment zu erleben, an dem es nicht mehr höher geht und alle Schwierigkeiten überwunden sind. Den Gipfel zu erreichen, ist ein greifbarer Erfolg.“ - Greg Hill Bergsteiger

    Online-Likes fühlen sich fantastisch an. Es gibt mir einen Kick, wenn besonders witzige Bemerkungen von mir weiter getweetet werden. Aber nichts fühlt sich so gut an wie ein Erfolg, den man dadurch erzielt, dass man etwas Konkretes getan hat.

    Hast du schon einmal auf einem Berggipfel gestanden? Ein unbeschreibliches Gefühl. Wenn du den Gipfel erreicht hast und siehst, wie weit du gekommen bist, würde es dir in dem Moment nicht im Traum einfallen, deine E-Mails zu checken.

    Man muss an so vieles denken, wenn es ans Bergsteigen geht. Bist du warm genug angezogen? Kannst du in Regen geraten? Kannst du dich bequem bewegen? Da dein Kopf mit all diesen Fragen beschäftigt ist, solltest du dir deine restliche Energie dafür aufsparen, um alles zu genießen. Wenn du jeden Schritt sorgenfrei auskosten willst, solltest du auf die richtige Kleidung achten, die dich schützt und dich nicht im Stich lässt. Mit unserem GUARANTEED TO KEEP YOU DRY™ Versprechen ist du bei deinen Outdoor-Abenteuern garantiert gut gerüstet. Und wir sorgen nicht nur dafür, dass du trocken bleibst. Unsere GORE-TEX Produkte sind so konzipiert, dass sie sich deinen Bewegungen anpassen, dich bei Bedarf warm halten und Wasserdampf entweichen lassen, sodass deine Haut optimal atmen kann.

    Unternimm öfter etwas, das dich davon abhält, dein Smartphone zu checken.

    Wie das am besten geht? Unternimm einfach mehr. Geh laufen. Schwing dich aufs Rad. Geh wandern. Geh klettern. Leg die elektronischen Geräte zur Seite und lade lieber deine eigenen Akkus auf!

    Grace Payne Grace Payne

    Grace Payne

    Grace Payne, aus Yorkshire, England, verbrachte einen Großteil ihres Lebens umgeben von den atemberaubendsten Wander-Routen des Vereinten Königreichs. Aufgewachsen in unmittelbarer Nähe der Yorkshire Dales, hat sie viele ihrer Wochenenden dem Erkunden der örtlichen Landschaft gewidmet. Dank ihrer Familie, die über die ganze Küste Cornwalls verteilt lebt, unternahm sie außerdem regelmäßig Spaziergänge entlang der Klippen. Seitdem sie ihr Leben in der Natur für den Großstadtdschungel Berlins eingetauscht hat, arbeitet sie als Copywriterin, schreibt an ihrem ersten Buch und erkundet die vielen versteckten Ecken, die ihre neue Heimat zu bieten hat.

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